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Die Außenanlagen der Jugendherberge Garmisch aus den sechziger Jahren wurden im Zuge der erforderlichen Grunderneuerung der Gebäude völlig neu konzipiert und den modernen Anforderungen angepasst. Die Neugestaltung bezog sich intensiv auf die Besucher und deren Interessen: Jugendherbergen sind heute stark individuell und heterogen genutzt, und die Gäste erwarten Angebote, die auch in anderen touristischen Betrieben selbstverständlich sind.

Diese verschiedenartigen Ansprüche wurden in der Planung in unterschiedlichen Zonen abgebildet, die auch äußerlich die angedachte Verwendungsform widerspiegeln. Eine Spiel- und Aktivitätszone mit Parkplatz im Vorbereich wird ergänzt durch einen Bereich mit Schwerpunkt Kommunikation und Aufenthalt im Innenhof. Dem didaktischen Anspruch wird durch die Darstellung der örtlich vorhandenen Pflanzen und Gesteinsarten sowie durch die Zugangsmöglichkeit zum angrenzenden Gebirgsbach Rechnung getragen. Dabei war die Verwendung regionaler Materialien und Baustile ein wichtiger Teil der identitätsschaffenden Planung.*

* Planung und Ausführung für Büro Fritz Erhard